Bei der Ergometrie wird üblicherweise (entsprechend dem WHO-Schema) der Patient definiert belastet, um das maximale Belastungsniveau sowie den Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz unter Belastung zu bestimmen. Im Weiteren können belastungsinduzierte Herzrhythmusstörungen sowie Erregungsrückbildungsstörungen provoziert und dokumentiert werden. Abgebrochen werden sollte das Belastungs-EKG, wenn der Blutdruck zu hoch ansteigt, bei fehlendem Blutdruckanstieg und Blutdruckabfall, bei allgemeiner Erschöpfung (Schwindel, Atemnot, Schmerzen in den Beinen, etc.) und wenn der maximale Puls erreicht ist (Formel zur Berechnung: 220 – Lebensalter). Blutdruck und Puls sollten auch nochmal nach einer Erholungsphase gemessen werden.